1. Hufabszess bei einem Percheron-Pferd
Klinischer Hintergrund
Ein Percheron-Pferd mit einem Abszess im Bereich der Hufkrone leidet unter starker Lahmheit. Es handelte sich um einen mehrfach wiederkehrenden Abszess. Die ursprüngliche Behandlung (klassische Antiseptika, Drainage) hatte keine positive Entwicklung gebracht.
Behandlungsprotokoll
- 067 Ozone Super Guard: tägliche Anwendung auf den infizierten Bereich, um Sanierung des Wundbettes durch Entfernung nekrotischer und fibrinöser Beläge und die Heilung zu fördern.
- 067 Ozon Bagging mit Ozon-Gas: tägliche Anwendung für 20 Minuten, um zu desinfizieren und die Heilung in der Tiefe anzuregen, wobei die weiße Linie und der Strahl gezielt behandelt wurden.
Ergebnisse
- Klinische Besserung ab Tag 3, Verringerung der Schmerzen und Entzündungen,
- Austreten des Abszesses, Rückkehr zu einer normalen Belastung des Hufes bereits ab der zweiten Sitzung.
- Vollständige Heilung am Tag 5.
- Kein Rückfall nach 4 Wochen.

2. Mauke mit Lymphangitis
Klinischer Hintergrund
Ein 16-jähriger Araberwallach bekommt jeden Sommer starke Mauke mit Lymphangitis. Im Juli 2024 verschlimmert sich die Hautkrankheit trotz diverser Behandlungsmethoden mit verschiedenen Cremes, Antibiotika und Entzündungshemmern (lokal und oral), es wurden sogar Hautproben entnommen und eine bakteriologische Analyse durchgeführt. Die Hautläsionen waren extrem schmerzhaft und die Entzündung der Gliedmaßen war sehr ausgeprägt.
Behandlungsprotokoll
- 067 Ozone Mud Guard wurde in einer dicken Schicht auf die betroffene Stelle aufgetragen, um einen besseren Schutz und eine schnelle Heilung zu gewährleisten.
- 067 Bagging mit Ozongas: 3 Sitzungen à 15 Minuten
Ergebnisse
- Verringerung der Entzündung und des Juckreizes bereits nach den ersten Anwendungen.
- Nach 5 Tagen Behandlung konnte das Bein wieder belastet werden und das Pferd wies deutlich mehr Komfort auf.
- Deutliche Anzeichen der Verringerung einer Lymphangitis bereits nach der zweiten Sitzung.

3. Pyodermie mit resistenten Bakterien
Klinischer Hintergrund
Dieser Fall wird von Dr. Guillaume Delarue behandelt.
Ein Pferd weist schwere Läsionen an einem Hinterbein auf, typisch für eine eitrige Pyodermie. Die Haut war:
- entzündet, nässend, schmerzhaft
- von einem multiresistenten Staphylokokken (Typ MRSA) besiedelt
- und unempfindlich gegenüber klassischen Behandlungen (topische und
- systemische Antibiotika).
Behandlungsprotokoll
- 067 Bagging mit Ozongas: 3 Sitzungen à 10 Minuten mit reinem Ozongas.
- Ohne Zugabe von Antibiotika, Antiseptika oder Entzündungshemmern.
Ergebnisse
- Vor der Behandlung: eine eitrige, leuchtend rote, schmerzhafte, stark entzündete Verletzung.
- Nach 3 Sitzungen: Die Haut beginnt zu trocknen, das Nässen hört auf, die Schmerzen lassen nach.
- 1 Monat später: Die Haut ist verheilt, die Haare sind nachgewachsen, es ist kein Rückfall zu beobachten.

4. Hufkrebs
Klinischer Hintergrund
Die hier vorgestellten Pferde leiden seit mehreren Jahren an Hufkrebs und wurden bereits mit verschiedenen Methoden behandelt. Einige von Ihnen wurden sogar operiert (Drainage, Entfernung von nekrotischem Gewebe usw.), und dennoch kam es zu Rückfällen.
Die hier vorgestellten Fälle sind sind repräsentativ für die Schwierigkeit, die Erkrankung mit herkömmlichen Methoden erfolgreich zu behandeln.
Einige Pferde weisen 18 Monate nach der Behandlung mit Ozon gesunde Hufe, bei anderen sind neu auftretende Schübe weniger schwerwiegend und können dank der Sitzungen mit dem 067 Bagging schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Behandlungsprotokoll
- Ozone Super Guard: Wird aufgrund seiner antiseptischen und wundheilenden Eigenschaften hauptsächlich auf den Hufballen und am Kronrand eingesetzt.
- Ozone Hoof Guard: Wird in Spalten und Rissen unter dem Huf angewendet, um infiziertes Gewebe zu entfernen und die Wundheilung zu fördern. Haftet gut durch die enthaltenen Kastanien-Tannine, die einen Schutzfilm unter dem Huf bilden, so dass gleichzeitig eine Barriere gegen Feuchtigkeit und Verunreinigungen von außen gebildet wird.
- 067 Bagging: 20- bis 30-minütige Sitzungen pro Tag. Je nach Entwicklung kann über Unterbrechungen entschieden werden. Bei Langzeitbehandlungen wird das Bagging etwa eine Woche pro Monat angewendet.
Ergebnisse
In den ersten Phasen der Behandlung kann es zu vermehrtem Exsudat kommen. Dies ist oft ein Zeichen dafür, dass die Infektion gerade abgeklungen ist.
- „Blätterteigartiges” Gewebe: Dieses Phänomen tritt häufig während der Heilung auf. Die beschädigten Gewebeschichten werden nach und nach abgestoßen, und darunter kommt gesundes Gewebe zum Vorschein.
- Trockenheit und Abwesenheit von Eiter: Nach etwa zehn Sitzungen ist ein trockener Huf ohne Eiter zu beobachten, was auf einen positiven Verlauf der Behandlung hindeutet.
- Die Behandlung ermöglicht eine wirksame Kontrolle von Rückfällen, auch wenn bestimmte Krisen neue Bagging-Sitzungen erfordern können, um die Gesundheit der Hufe zu erhalten.
- Innerhalb von 10 Tagen ermöglicht Ozon die Beseitigung aller Exsudate, trocknet und reinigt das Gewebe und lindert die Schmerzen.



Fazit: Ein innovativer, natürlicher und gut verträglicher Ansatz
Das auf Ozon basierende Protokoll, insbesondere durch Bagging-Sitzungen, ist ein natürlicher, sanfter und gut verträglicher Ansatz zur Behandlung von Hufkrebs, insbesondere bei chronischen oder wiederkehrenden Formen.
Weit entfernt von schweren chirurgischen Eingriffen oder systematischen medikamentösen Behandlungen wirkt diese Methode sowohl oberflächlich als auch tiefgreifend und ohne unerwünschte Nebenwirkungen.
Sie respektiert die Physiologie des Pferdes und liefert gleichzeitig messbare und reproduzierbare Ergebnisse.
Hier geht es zu den Produkten der Ozon-Therapie: https://cheval-ami.fr/Ozontherapie

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